Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Am 26. Oktober 2024 fand eine Mitgliederversammlung im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde in Weimar statt. Mit der Ev. Kirchengemeinde in Ahnatal-Weimar sind wir seit vielen Jahren eng verbunden.
Der amtierende Vorstandsvorsitzende, Wolfgang Pfeifer, berichtete über neue Projekte und dankte allen Beteiligten. Durch eine verbesserte Projektauswahl unter Mitwirkung unseres Repräsentanten in Sambia, Mister Louis Nawa, schreitet der Baufortschritt erstaunlich schnell voran.
Nach dem Jahres- und Kassenbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Der Bürgermeister aus Ahnatal, Stephan Hänes, zählt zu unseren Unterstützern und erklärte sich dankenswerterweise bereit, die Neuwahl des Vorstands zu leiten. 

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Bürgermeister Stephan Hänes leitet die Vorstandswahl während der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Weimar.

Der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Dr. Axel Sperber, übernimmt mit Beginn des Jahres 2025 den Vorsitz. Weitere Mitglieder im Vorstand sind Albert Walch (stellvertretender Vorsitzender), Sandra Ludwig (Beisitzerin), Ulrich Schlottmann (Kassenwart) sowie Stephan Lipsius (Beisitzer).
Wolfgang Pfeifer hatte 2021 den Verein in einer schwierigen Situation übernommen. Zum einen war die Besetzung der Vorstandstelle lange unklar. Daher war die Bereitschaft von Wolfgang Pfeifer, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, eine große Erleichterung. Wolfgang war einige Jahre Leiter der Gossner Mission in Lusaka und nahm schon in dieser Funktion an Delegationsreisen der Christlichen Sambiahilfe e.V. teil. In die Phase seiner Leitungstätigkeit fiel auch die Corona-Pandemie, was die Arbeit nicht leichter machte. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Wolfgang Pfeifer für sein Engagement in einer schwierigen Zeit. Sowohl Wolfgang Pfeifer als auch Agnes Reichert-Lipsius bleiben uns erhalten und  werden den Verein weiterhin unterstützen. 

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Bild: Stephan Lipsius, Dr. Axel Sperber, Albert Walch, Ulrich Schlottmann. Sandra Ludwig ist nicht abgebildet. 

Grundprinzip der „Christlichen Sambiahilfe“ ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Projekte werden von der „United Church of Zambia“ vorgeschlagen. Der gemeinnützige Verein aus Ahnatal übernimmt die Kosten für die in Sambia sehr teuren Baumaterialien. Die lokalen Partner bringen die Arbeitskraft ein. 

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Der Bau diese Schülerinnen-Hauses in einem Internat wurde von „CAZ“ unterstützt.


Im Jahr 2024 wurden gleich drei neue Projekte gestartet, deren Baufortschritt zügig voran geht.
Aufgrund der ehrenamtlichen Vereinsarbeit können 100 Prozent der Spendengelder nach Sambia transferiert werden. Etwa 55 Projekte wurden seit der Gründung des Vereins durch Ulrich Schlottmann realisiert. Am 18 Oktober 2025 wird der Verein sein 25jähriges Bestehen feiern.