Sintflutartige Regenfälle in Sambia

Ab 11. Januar 2022 setzten sehr starke Regenfälle ein, als Auswirkung des Sturmes Anna über dem Indian Ozean. Betroffen war der Südosten. Die Regionen Choma, Kalomo, Namwala, Monze in der Südprovinz zwischen Lusaka und Livingstone waren besonders betroffen. Teilweise wurden ganze Dörfer weggeschwemmt, viele Personen wurden Obdachlos. Betroffen sind vor allem die Farmer, deren schon aufgehende Saat an Mais weggeschwemmt wurden.

Ähnlich schwere Regenfälle gab es in der Ost Provinz, ausgelöst durch Stürme über dem Atlantischen Ozean.

Nach langen Trockenjahren kämpfen die Menschen in Zambia jetzt mit dem anderen Wetterextrem. Bleibt zu hoffen, dass die Ausbringung der zweiten Saat eine gute Ernte erbringt.

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